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Globaler vLEI-Hackathon: Wie die digitale Organisationsidentität die Zukunft von Onchain Finance gestaltet
Gemeinsam die Zukunft der digitalen Unternehmensidentität gestalten. In diesem Gastblog hebt Fernando Vazquez, President of Capital Markets bei Chainlink Labs, hervor, wie der Global vLEI Hackathon auf der SmartCon 2025 die zentrale Rolle der digitalen und überprüfbaren organisatorischen Identität bei der Bereitstellung von regelkonformen digitalen Vermögenswerten, der Förderung der automatisierten Compliance und dem Aufbau einer vertrauenswürdigen Infrastruktur für die Onchain-Finanzierung zeigt.
Autor: Fernando Vazquez, Präsident, Kapitalmärkte bei Chainlink Labs
Datum: 2025-10-08
Ansichten:
Die SmartCon, die Flaggschiff-Konferenz von Chainlink und Eckpfeiler der New York Blockchain Week, kehrt am 4. und 5. November nach New York City zurück und bringt Führungskräfte aus dem Banken- und Kapitalmarkt, der Regierung und DeFi zusammen, um die nächste Phase der Onchain-Finanzierung zu planen.
Ein zentrales Thema der diesjährigen Veranstaltung ist die vertrauenswürdige digitale Identität, die im Rahmen des Global vLEI Hackathon besonders im Fokus steht. Die Gewinner werden ihre Lösungen am 3. November vorstellen und damit die Woche einleiten, um zu zeigen, wie überprüfbare organisatorische Identitäten gesetzeskonforme digitale Vermögenswerte freischalten und die Zukunft des digitalen Vertrauens vorantreiben können. Dieser Fokus steht in direktem Zusammenhang mit der Automated Compliance Engine (ACE) von Chainlink - einer modularen Suite von Compliance-Services, die es Finanzinstituten, Finanzinstituten und Marktinfrastrukturen ermöglicht, Richtlinien (KYC/AML, Rechtsprechungsregeln) durchzusetzen, überprüfbare Identitäten wie die vLEI zu verwalten und Aktivitäten über öffentliche und genehmigte Ketten hinweg zu überwachen und zu melden. Gemeinsam weisen vLEI und ACE auf eine aufkommende Vertrauensinfrastruktur für globale Märkte hin: überprüfbare Identität auf organisatorischer Ebene, durchsetzbar durch programmierbare Richtlinien und interoperabel über Ketten hinweg.
Warum hat Chainlink beschlossen, die vLEI durch den Global vLEI Hackathon auf der SmartCon 2025 in den Mittelpunkt zu stellen?
Die vLEI ist ein grundlegender Baustein für vertrauenswürdige Märkte. Er ist das überprüfbare, kryptografische Gegenstück zum weltweit angenommenen Legal Entity Identifier-Standard, der nun direkt in digitalen Interaktionen und Transaktionen verwendet werden kann. Durch die Integration von vLEIs in ACE von Chainlink können wir die Identität von Organisationen und autorisierten Unterzeichnern direkt mit den Regeln verknüpfen, die ein intelligenter Vertrag durchsetzt. Die Präsentation des Hackathons auf der SmartCon stellt diese Vision vor die Gemeinschaft, die aktiv die nächste Generation der Marktinfrastruktur aufbaut - Entwickler, Institutionen und Regulierungsbehörden. Mit der Unterstützung von großen Institutionen wie Swift dient der Hackathon als Testgelände für Lösungen, die das traditionelle Finanzwesen mit der digitalen Wirtschaft verbinden.
Welche Art von Lösungen oder Innovationen erhoffen Sie sich von den Hackathon-Teilnehmern, und wie passen diese in die Zukunft sicherer digitaler Vermögenswerte und Identitäten?
Wir würden gerne praktische, wirkungsvolle Demos sehen, die vLEIs als Vertrauensanker in den drei Tracks des Hackathons nutzen: 1. digitale Vermögenswerte und Finanzinfrastruktur; 2. Industrie und Finanzoperationen; und 3. Handel und Lieferkette. Beispiele hierfür sind:
Tokenisierte Fonds und Wertpapiere: Wallets, die an organisatorische Berechtigungsnachweise gebunden sind; Berechtigungsprüfungen vor dem Handel; gerichtsfeste Transferkontrollen.
Institutionelle DeFi-Schienen: Dynamische Zugangskontrolle, z. B. automatische Beschränkung der Personen, die mit einem Protokoll interagieren können, auf der Grundlage ihrer organisatorischen Rolle, ihrer Rechtsprechung oder ihrer Handelshistorie.
Handelsfinanzierung und Lieferketten: Automatisierte Überprüfung von Unternehmensrollen und -befugnissen für elektronische Unterschriften, Bestellungen und Zahlungen.
Dies sind genau die Arbeitsabläufe, die Chainlink ACE beschleunigen soll, einschließlich der Durchsetzung von Richtlinien in Smart Contracts, der überprüfbaren Identität von Unternehmen über vLEIs und der kettenübergreifenden Überwachung/Berichterstattung, die Institutionen benötigen.
Was macht die vLEI aus Ihrer Sicht zu einem Wendepunkt für die digitale Compliance und die Automatisierung des Vertrauens?
Zwei Dinge. Erstens die Verifizierbarkeit: Ein vLEI ist ein kryptografisch sicherer Berechtigungsnachweis, der an den ISO LEI-Standard gebunden ist, mit Rollenbescheinigungen für Personen, die berechtigt sind, im Namen einer Organisation zu handeln. Dies ermöglicht eine Peer-to-Peer-Verifizierung, die manuelle Überprüfungen oder Vermittler überflüssig macht und den Identitätsnachweis innerhalb automatisierter Arbeitsabläufe ermöglicht. Zweitens, Governance und Interoperabilität: Das LEI-System ist weltweit geregelt und bereits in die Finanzregulierung eingebettet. Die vLEI erweitert dieses Vertrauen in programmierbare, plattformübergreifende Kontexte, was genau das ist, was die automatisierte Compliance braucht, um zu skalieren und die Compliance auf die Kette zu bringen.
Wie trägt die Integration der vLEI mit der Automated Compliance Engine von Chainlink dazu bei, das Ziel zu erreichen, institutionelles Kapital in die Onchain zu bringen?
Institutionen benötigen drei Sicherheiten, um große Mengen an Kapital auf der Kette zu bewegen: die richtige Identität, die richtigen Regeln und eine angemessene Prüfbarkeit.
Mit dem Identity Manager und dem Cross-Chain Identity (CCID)-Framework von ACE können Institutionen Wallets mit überprüfbaren Berechtigungsnachweisen wie vLEIs verknüpfen, ohne sensible Daten auf die Kette zu bringen.
Mit dem Policy Manager und den Compliance-Erweiterungen können sie KYC/AML- und Gerichtsbarkeitsregeln direkt in Token und Protokollen kodieren, so dass die Berechtigung vor der Ausführung von Transaktionen durchgesetzt wird.
Mit Monitoring & Reporting können sie Warnmeldungen und detaillierte Aktivitätsprotokolle über die gesamte Kette hinweg für regulatorische und interne Überprüfungen erstellen.
Die vLEI liefert eine weltweit anerkannte Unternehmensidentität; ACE operationalisiert sie über öffentliche und private Blockchains hinweg.
Chainlink und GLEIF haben diese Kombination kürzlich beim Swift 2025 Hackathon vorgestellt, wo sie als Siegerlösung ausgewählt wurde. Wir haben erfolgreich demonstriert, wie digitale Vermögenswert-Token als Gegenleistung für Zahlungen über Swift geliefert werden können, und das alles bei gleichzeitiger Unterstützung von Compliance-Richtlinien - eine entscheidende Voraussetzung für institutionelles Kapital, um sich in großem Umfang auf der Onchain zu bewegen.
Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach die dezentrale Unternehmensidentität in der digitalen Wirtschaft im Allgemeinen, und warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für globale Akteure, sich zu engagieren?
Organisatorische Identität wird zum Bindegewebe der digitalen Wirtschaft.
Tokenisierung, programmierbares Geld und automatisierte Abläufe hängen alle davon ab, dass man weiß, welche juristischen Personen miteinander interagieren, was sie tun dürfen und wie man dies über Gerichtsbarkeiten und Ketten hinweg zuverlässig nachweisen kann. Dezentralisierte, überprüfbare Berechtigungsnachweise wie die vLEI, kombiniert mit den Richtlinien- und Überwachungsfunktionen von ACE, bieten uns einen Weg zu einer wiederverwendbaren, datenschutzfreundlichen Identität, die mit Transaktionen mitreist und über Ökosysteme hinweg skalierbar ist. Da sich Branchenpartner hinter Initiativen wie dem GLEIF vLEI-Hackathon versammeln und die Gewinner auf Veranstaltungen wie der SmartCon präsentiert werden, sowie Swift die Bedeutung der Chainlink-Lösung in seinem eigenen Hackathon erkannt und sie als Gewinner ausgewählt hat, beschleunigt sich die Dynamik. Es ist der richtige Zeitpunkt für Regulierungsbehörden, Finanzinstitute und Hersteller, sich auf gemeinsame Standards zu einigen und vertrauenswürdige, konforme Märkte auf die Onchain zu bringen.
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Fernando Vazquez ist der Präsident, Kapitalmärkte, von Chainlink. Fernando Vazquez begann seine akademische Laufbahn in den frühen 90er Jahren, als er sich intensiv mit der aufstrebenden Linux-Community beschäftigte. Dies führte ihn in die Unternehmenswelt, wo er ab 2003 verschiedene Positionen bei der NTT Group innehatte und zur Verbreitung von Open Source beitrug. Er wechselte in die FinTech-Welt und trat 2016 dem japanischen Finanzkonglomerat SBI bei, wo er mehrere Funktionen innehatte, darunter als CEO von SBI Digital Asset Holdings, einem Pionier der digitalen Kapitalmärkte, und als Gründungsmitglied von Project Guardian. Außerdem ist er in den Vorständen von regulierten Finanzinstituten und Stiftungen weltweit tätig und Mitglied des International Technology Advisory Panel der Monetary Authority of Singapore.